Häufige Fragen

An wen wende ich mich, wenn ich ein künstliches Auge tragen muss?
An einen zugelassenen Ocularisten und Augenprothetiker. Fragen Sie Ihren überweisenden Augenarzt nach Anschrift und Infomaterial.
Für die Kostenübernahme benötigen Sie ein Rezept.

Wann bekomme ich mein erstes Kunstauge?
Ca. 2-6 Wochen nach der Operation, wenn die Augenhöhle weitgehend ausgeheilt ist. Nach weiteren 2-3 Monaten wird das zweite Kunstauge gefertigt, da es bis dahin meist zu weiteren Veränderungen in der Augenhöhle kommt.

Fällt es sehr auf, wenn ich ein künstliches Auge trage?
Das hängt stark von der Ursache ab, die zum Verlust des Auges geführt hat.
Durch natürliche Gestaltung, anatomische Anpassung und optimale Farbgebung lassen sich meist sehr harmonische Ergebnisse erzielen.

Bewegt sich das künstliche Auge mit?
Die Beweglichkeit eines Kunstauges ist abhängig von der Funktionsfähigkeit der Augenmuskeln.

Wie oft muss ich meinen Ocularisten aufsuchen, bis mein Kunstauge fertig ist?
Vereinbaren Sie nach erfolgter Operation als Allererstes einen Termin bei Ihrem Ocularisten. Er informiert Sie über den genauen Behandlungsablauf. Meist wird gleich bei diesem Termin eine Modellbehandlung durchgeführt. Nach etwa 14 Tagen erfolgt dann die Anfertigung und Anpassung Ihres Kunstauges. Dauer ca. 2 Stunden.

Woraus besteht das Kunstauge?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Kunstaugen aus Glas und solchen aus Kunststoff. In meinem Institut werden Kunstaugen aus einem hochverträglichen und vor allem körperverträglichen Glas hergestellt.
Prothesen aus Kunststoff weisen gegenüber dem Glasmaterial erhebliche Nachteile auf. Sie kommen nur in Ausnahmefällen zum Einsatz. Bitte sprechen Sie mich darauf an.

Wie lange hält ein künstliches Auge?
Bei Glasaugen beträgt die Tragezeit in der Regel 1 Jahr.

Bei Kunststoffaugen (link zu „Augenprothesen aus Kunststoff“) beträgt die Tragezeit bei regelmäßiger Politur 2 bis 4 Jahren.

 Allerdings können Umwelteinflüsse, Staub und Schmutz sowie funktionelle Störungen des Lidapparates die Tragezeit verkürzen.

 Bei Kindern ist die Tragezeit wachstumsbedingt ebenfalls kürzer.

Kann das Kunstauge zerbrechen?
Ja, deshalb ist Sorgfalt im Umgang erforderlich (siehe Pflegehinweise). In der Augenhöhle ist das Kunstauge durch die Gesichtsknochen gut geschützt und kann nicht beschädigt werden.

Transparenter Platzhalter, damit das Hintergrundbild (blaugraues Spektrum von Glasstäben, Nahaufnahme) durchscheint
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Transparenter Platzhalter, damit das Hintergrundbild (blaugraues Spektrum von Glasstäben, Nahaufnahme) durchscheint

Häufige Fragen

An wen wende ich mich, wenn ich ein künstliches Auge tragen muss?
An einen zugelassenen Ocularisten und Augenprothetiker. Fragen Sie Ihren überweisenden Augenarzt nach Anschrift und Infomaterial.
Für die Kostenübernahme benötigen Sie ein Rezept.

Wann bekomme ich mein erstes Kunstauge?
Ca. 2-6 Wochen nach der Operation, wenn die Augenhöhle weitgehend ausgeheilt ist. Nach weiteren 2-3 Monaten wird das zweite Kunstauge gefertigt, da es bis dahin meist zu weiteren Veränderungen in der Augenhöhle kommt.

Fällt es sehr auf, wenn ich ein künstliches Auge trage?
Das hängt stark von der Ursache ab, die zum Verlust des Auges geführt hat.
Durch natürliche Gestaltung, anatomische Anpassung und optimale Farbgebung lassen sich meist sehr harmonische Ergebnisse erzielen.

Bewegt sich das künstliche Auge mit?
Die Beweglichkeit eines Kunstauges ist abhängig von der Funktionsfähigkeit der Augenmuskeln.

Wie oft muss ich meinen Ocularisten aufsuchen, bis mein Kunstauge fertig ist?
Vereinbaren Sie nach erfolgter Operation als Allererstes einen Termin bei Ihrem Ocularisten. Er informiert Sie über den genauen Behandlungsablauf. Meist wird gleich bei diesem Termin eine Modellbehandlung durchgeführt. Nach etwa 14 Tagen erfolgt dann die Anfertigung und Anpassung Ihres Kunstauges. Dauer ca. 2 Stunden.

Woraus besteht das Kunstauge?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Kunstaugen aus Glas und solchen aus Kunststoff. In meinem Institut werden Kunstaugen aus einem hochverträglichen und vor allem körperverträglichen Glas hergestellt.
Prothesen aus Kunststoff weisen gegenüber dem Glasmaterial erhebliche Nachteile auf. Sie kommen nur in Ausnahmefällen zum Einsatz. Bitte sprechen Sie mich darauf an.

Wie lange hält ein künstliches Auge?
Bei Glasaugen beträgt die Tragezeit in der Regel 1 Jahr.

Bei Kunststoffaugen (link zu „Augenprothesen aus Kunststoff“) beträgt die Tragezeit bei regelmäßiger Politur 2 bis 4 Jahren.

 Allerdings können Umwelteinflüsse, Staub und Schmutz sowie funktionelle Störungen des Lidapparates die Tragezeit verkürzen.

 Bei Kindern ist die Tragezeit wachstumsbedingt ebenfalls kürzer.

Kann das Kunstauge zerbrechen?
Ja, deshalb ist Sorgfalt im Umgang erforderlich (siehe Pflegehinweise). In der Augenhöhle ist das Kunstauge durch die Gesichtsknochen gut geschützt und kann nicht beschädigt werden.